Österreichs Sextreffs im Test und Vergleich

Im Internet treffen die unterschiedlichsten Menschen, genauso wie ihre unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben, aufeinander. Zum Fremdgehen oder für diskrete Sexdates gibt es online passende Anbieter.

Wir verraten Ihnen, welche Sextreffs bei Frauen und Männern in Österreich am beliebtesten sind. Auf den empfohlenen Plattformen finden Sie echte Sexbekanntschaften, die Sie im realen Leben vertiefen können. Die nachfolgenden Portale eignen sich für Singles und Verheiratete, die nach unverbindlichem Sex suchen.

Probieren Sie die Möglichkeiten der besten Online-Sextreffs aus! Erotische Abenteuer, diskrete Affären und sinnliche Sexkontakte können dort wahr werden. Aber! Denken Sie bitte unbedingt daran, dass ein respektvoller und niveauvoller Ton bei erotischer Partnersuche mehr Erfolg bringt als plumpe Anmachen.

Die besten Sextreffs

C-Date:

Sinnliche Begegnungen, die glücklich machen

Wolke7-Faktor:

7 von 7 Bewertung

Aktuelle Nutzer in Österreich:

ca. 140.000

Durchschnittsalter:

37 Jahre

Mitgliederstuktur:

  • Frau  48 % Frauen
  • Mann  52 % Männer

Kosten:

  • Für Männer: ab 32,90 €/Monat
  • Für Frauen kostenlos!

Besonderheiten:

  • Diskrete Kontaktvorschläge
  • Keine manuelle Suche möglich
  • Niveauvolles Publikum
  • 1:1 Video-Chat
  • App vorhanden
C-Date kostenlos ausprobieren! Testbericht

Joyclub:

Community für stilvolle Erotik

Wolke7-Faktor:

6 von 7 Bewertung

Aktuelle Nutzer in Österreich:

ca. 50.000

Durchschnittsalter:

33 Jahre

Mitgliederstuktur:

  • Männer und Frauen  
    30 % Frauen
    39 % Männer
    31 % Paare

Kosten:

  • Für Männer: ab 16,50 €/Monat
  • Für Frauen und Paare kostenlos!

Besonderheiten:

  • Sehr aktive Community
  • Viele geprüfte Mitglieder
  • Zahlreiche Funktionen
  • FSK-18 Videos und Bilder
  • Forum, Chat, Events
  • App vorhanden (heißt JOYCE)
Joyclub kostenlos ausprobieren! Testbericht

Poppen.de:

Kostenlose Sexkontakte mit Videochat und Forum

Wolke7-Faktor:

4 von 7 Bewertung

Aktuelle Nutzer in Österreich:

ca. 8.000

Durchschnittsalter:

35 Jahre

Mitgliederstuktur:

  • Männer und Frauen  
    12 % Frauen
    75 % Männer
    13% Paare

Kosten:

ab 0,- €

Besonderheiten:

  • Viele Funktionen
  • Chat, Forum, Voting
  • Breites Vorlieben-Spektrum
  • Deutlicher Männerüberschuss
  • App vorhanden (heißt Popcorn)
Poppen.de kostenlos ausprobieren! Testbericht

FirstAffair:

Leidenschaft & erotische Abenteuer

Wolke7-Faktor:

4 von 7 Bewertung

Aktuelle Nutzer in Österreich:

ca. 5.000

Durchschnittsalter:

33 Jahre

Mitgliederstuktur:

  • Frau  38 % Frauen
  • Mann  62 % Männer

Kosten:

  • Für Männer: ab 12,99 €/Monat
  • Für geprüfte Frauen kostenlos!

Besonderheiten:

  • Geprüfte Erotikkontakte
  • Identitätsschutz
  • Live-Chat
  • Keine App vorhanden
FirstAffair kostenlos ausprobieren! Testbericht

Die typischen Nutzer von Sexbörsen

Wer sucht im Internet nach Sex? Eigentlich sehr, sehr viele Menschen! Sex gehört bei den Internet-Nutzern zu den meistgesuchten Themen überhaupt. Von Azubis und Studenten bis hin zu Managern und Politikern interessieren sich alle wie verrückt für Sexkontakte.

Einerseits gibt es viele Singles, die keine Beziehung wollen, aber für intime Bekanntschaften offen sind. Diese Gruppe ist sehr spontan und macht sich nicht viele Gedanken über Diskretion und Anonymität.

Andererseits gibt es viele Verheiratete oder Menschen in einer Beziehung, die kein erfülltes Sexleben haben und aus diesem Grund nach Seitensprung-Kontakten suchen. Diese Gruppe ist sehr vorsichtig, weil der Partner von der Untreue nichts mitbekommen sollte. Für Gebundene, aber auch für Menschen in hohen Positionen spielen Diskretion und Anonymität bei der Sexsuche eine wichtige Rolle.

Wie viel Diskretion können Sextreffs gewähren?

Nicht alle Sextreffs sind gleich. Es gibt Plattformen, die mehr Diskretion und Anonymität bei der Suche nach Sexkontakten bieten als andere. Die Diskretion kann beispielsweise durch ein anonymes Vermittlungssystem ermöglicht werden. Das bedeutet, dass die Menschen nur eine begrentzte Anzahl an Nutzern sehen können und zwar nur diejenigen, die in ihr eigenes Gesuch passen. Andere Profile sind weder zugänglich noch sichtbar. Dadurch wird das Risiko minimiert, von Menschen aus dem eigenen privaten Umfeld erwischt zu werden.

Es gibt auch Sextreffs, die kein anonymes Vermittlungsverfahren anbieten, aber durch andere Funktionen auf Diskretion ausgelegt sind. Zu solchen Funktionen zählen beispielsweise private Fotoalben und Fotofreigaben. So ist das eigene Profil zwar für alle anderen Nutzer sichtbar und zugänglich, aber man kann trotzdem unerkannt bleiben. Die Fotos werden unkenntlich dargestellt und können nur für bestimmte Personen sichtbar gemacht werden.

Außerdem gibt es auch Sextreffs für offene Menschen, die keine diskreten Suchmöglichkeiten und keine anonymen Fotoalben zur Verfügung stellen. Auf so einer Plattform kann jeder Nutzer jeden anderen Nutzer sehen und kontaktieren.

In unseren Testberichten können Sie sich informieren, inwiefern die einzelnen Sextreffs Diskretion und Anonymität unterstützen. Je nachdem, wie wichtig Diskretion für Sie persönlich ist, passen einige Anbieter mehr und andere weniger zu Ihnen.

Was gibt es noch zu beachten?

Wenn Sie nach privaten und echten Sextreffen suchen, sollten Sie achtsam sein, um nicht auf Professionelle oder auf Lockvögel reinzufallen. Viele Sextreffs locken mit sehr erotischen Bildern von Frauen an und erstaunlich viele Männer vermuten dabei keinen Betrug. Doch welche echte Frau outet sich direkt öffentlich mit einem Nacktbild?

Wir empfehlen Ihnen, Plattformen zu meiden, auf denen man schon ohne Anmeldung, sehr intime Einblicke bekommt. In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Prostituierte oder Abzocker. Also, Finger weg! Die von uns empfohlenen Sextreffs kontrollieren die neuen Anmeldungen und erstellen selbst keine Fake-Profile, um Männer bei Laune zu halten. Setzten Sie lieber sofort auf einen bekannten Sextreff und nicht auf eine Plattform, die nackte Frauen auf der Startseite braucht, um Männer anzulocken.

Und noch eine wichtige Sache sollte man beachten, damit es nicht unnötig teuer wird. Die Verträge auf den meisten Dating-Seiten – da gibt es kaum Ausnahmen – laufen automatisch weiter, solange sie nicht gekündigt werden. Daher sollte man nicht vergessen, rechtzeitig zu kündigen, wenn man keine automatische Verlängerung möchte. Nun wissen Sie Bescheid und brauchen eigentlich nichts zu befürchten!

Gibt es Sextreffs ohne Anmeldung?

JA, ein Sextreff ohne Anmeldung ist uns bekannt und zwar ist das der Puff. Eine andere Alternative sind Sexanzeigen in Zeitungen. Da muss man sich auch nicht anmelden. Man kann einfach alle Inserate abtelefonieren.

Und jetzt im Ernst: Online gibt es leider keine Sextreffs ohne Anmeldung, obwohl viele Internet-Nutzer danach suchen. Bei allen uns bekannten Sextreffs muss man sich anmelden, um Nachrichten innerhalb der Plattform an andere Nutzer zu versenden. Dann kann man auch noch am nächsten Tag oder später auf die Nachrichten zugreifen und die eigenen Kontakte sehen. Das ist doch ganz praktisch.

Wer sich Sorgen um seine Identitätspreisgabe macht, kann beruhigt sein. Bei der Anmeldung ist keine Identitätspreisgabe notwendig. Aus persönlichen Daten wird nur die E-Mail-Adresse gefragt. Man muss doch nicht direkt seine private E-Mail-Adresse angeben. Man kann auch eine kostenlose Adresse bei GMX oder GMAIL erstellen und sie für die Anmeldung bei Sextreffs nutzen. So bleiben Sie anonym.

Wo findet man kostenlose Sexkontakte?

Für Frauen sind die meisten Sextreffs kostenlos. Sie haben in dieser Hinsicht mehr Glück, aber nur aus dem Grund, weil die Frauenquote sonst zu niedrig wäre. Das Ziel dieser Maßnahme ist, den Frauenanteil zu erhöhen und das Geschlechter-Verhältnis auszugleichen.

Männer müssen wir leider enttäuschen. Es gibt kaum kostenlose Sexbörsen für Männer. Es gibt einfach viel zu viele Männer, die nach Seitensprüngen, Affären und Erotik-Kontakten suchen. Aus diesem Grund sind die Mitgliedschaften für Männer ab dem Nachrichtenversand kostenpflichtig. Vorher können Männer alle Portale kostenlos testen, ohne Kontakt zu Frauen aufnehmen zu dürfen. Das führt dazu, dass eine einigermaßen ausgeglichene Kommunikation zwischen Frauen und zahlenden Männern zustande kommt.

Das einzige uns bekannte Portal für Sexkontakte, auf dem auch Männer kostenlose Nachrichten versenden können, ist Poppen.de. Das einzige Manko: Der Frauenanzteil liegt dort unter 20 Prozent. Also sind die Erfolgschancen sehr minimal.


Autoren

Karina Seltzner und Sandra Obermann beobachten die Szene seit 2008 und gehören zu den wenigen Online-Dating-Expertinnen in Österreich.

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